Wir segeln Richtung Heimathafen

Mittwoch 16.08.2017
44°50,61 N   013°50,57 E     Log 2948,4   33,18 sm
Marina Veruda    Luft 29° Wasser 28,6° Betr. Std. 476,6     Steg

Heute morgen kam noch der Kassierer und wollte, wahrscheinlich schwarz, 120 Kuna von uns, ohne uns eine anständige Quittung zu geben. Jetzt ist es 8:30 Uhr und über 30 Boote stehen in den Startlöchern.

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Auch wir warten dass die Brücke aufgeht, um durch die Engstelle zwischen Lošinj und Cres zu fahren.

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Wir lassen den anderen Booten den Vortritt und fahren ziemlich zum Schluss. Am Ufer stehen viele Schaulustige und winken uns zu.

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Auf der anderen Seite können wir gleich Segel setzen und machen gute Fahrt.
Nach viereinhalb Stunden sind wir in der Bucht Portić. Hier liegen bereits sehr viele Schiffe vor Anker. Wir ankern ziemlich weit hinten in der Bucht und das gefällt uns nicht so ganz. Viel zu dicht hängen wir an einem Motorboot.
Wolfgang schaut noch mal nach dem aktuellen Wetterbericht. Der kündigt Wind aus nördlichen Richtungen an und in der Nacht Nordost-Böen 35-45 Knoten. Da wir jetzt schon ganz schön schaukeln, wollen wir uns das nicht antun und beschließen kurzerhand weiter nach Veruda zu segeln.
Die Wellen nehmen zu, aber  auch jetzt machen wir gute Fahrt.

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Da wir eh morgen in den Hafen fahren wollten, ist es auch nicht so schlimm.
In Veruda kommen wir gegen 16:00 Uhr an. Zu unserem Erstaunen ist mal wieder jemand von der Marina am Steg um uns zu helfen.
Als wir mit dem Anlegen fertig waren, gehen Wolfgang und Isabella schon mal vor zum  Pool, Nici und ich kommen etwas später nach. Das Später, war auch später, denn unsere deutsche Stegnachbarin kam zu uns herüber und plauderte eine ganze Weile mit uns, bevor auch wir uns ins kühle Nass, zu unseren Lieben begeben konnten.
Danach hatten wir erst mal Hunger. Anschließend wollte Isabella unbedingt ihrem Opa beim Paddelboard reinigen helfen.

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Auch dieser Tag war wieder viel zu schnell vorbei.