Relaxen im Restaurant

Donnerstag 10.10.2019
44° 50,61 N 013° 50,58 E Log 3316,4 0sm
W 17,6 ° L 20° Betr. Std. 536,1
Marina Veruda Steg

Der Wind lässt gegen drei Uhr morgens nach. Wir schlafen aber noch schön weiter und stehen heute erst spät auf. Bei den Waschräumen treffe ich eine der Putzfrauen, die hier immer ihr Bestes geben. Wir begrüßen uns und fragen wie es denn so geht. Alles dobro. Nur als sie in kroatisch weiter spricht, muss ich leider passen. Dagegen hilft nur lernen. Aber vorerst gibt es Frühstück. Danach sitze ich gemütlich an Deck und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen, während Wolfgang, wie soll es sein, mal wieder Büroarbeit macht. Als er endlich fertig ist, spazieren wir bei 20° und Sonnenschein nach Pješčana Uvala zum Einkaufen. Dort begrenzen wir allerdings spontan unsere Einkaufsliste auf Brot, Eier und Zigaretten. Da wir kurzentschlossen morgen noch mal mit dem Boot rausfahren wollen, kam uns die Idee, das schöne Wetter auch noch mal zum Grillen zu nutzen und dafür kaufen wir morgen noch ein. Genauso kurzentschlossen haben wir das Abendessen vorverlegt. Heute bleibt an Bord die Küche kalt, stattdessen gehen wir ins Škuža zum Essen. Dass das Lokal hat noch geöffnet hat, haben wir auf dem Weg zum Einkaufen gesehen.

Auch hier sitzen wir im Sonnenschein und genießen leckeren Fisch mit Mangold und Bauernsalat. Diese Ruhe außerhalb der Saison im Lokal und die Zeit die der Kellner für die wenigen Gäste jetzt hat, erfreut auch unser Gemüt.
Auch der Strand ist ziemlich leer.

Die paar Menschengruppen die es teils mit Kindern hierher verschlagen hat, gehen aber auch tapfer ins Wasser.

Ich glaube wir würden nicht gehen, aber das testen wir morgen.

Im Tauchcenter ist auch keiner mehr da.

 In der Marina hat jetzt auch die Tankstelle an Land wieder geöffnet.

Als wir wieder am Boot angekommen sind machen wir uns gleich dran, die Persenninge abzumachen und die Schoten anzubringen. Die Flaggen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Jetzt ist ein bisschen Vorarbeit für Morgen erledigt und wir gehen unter Deck, denn wir sehen nichts mehr, es ist dunkel geworden.

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