Das Isabella-Haus

Freitag 25.09.2015   

44°50,61N   013°50,78 E     Log 2374,4  0sm    Steg

Marina Veruda  Luft 20°  Wasser 21°    Betr. Stunden 414,3

Da wir vorgestern unser neues Auto bekommen haben, sind wir gestern gleich damit nach Kroatien gestartet. Wolfgang ist gefahren und meint, es war ein total entspanntes Fahren, trotz der vielen Baustellen an denen es teilweise nur mit Stop and Go weiterging.

In Österreich lag auf den Berggipfeln schon Schnee und die Temperaturen sanken hier auf nur noch 9°.
In Kroatien gab es dann angenehme 19° bei unserer Ankunft um 21.00 Uhr.
Die Samoa lag friedlich am Steg.
Schnell waren unsere Sachen verstaut, denn diesmal habe ich keinen Proviant mitgebracht. Wir wollen uns erst mal über die Bestände hermachen die sich noch an Bord befinden.

Heute Nacht hat es geregnet. Ich habe wieder sehr gut geschlafen, nur Wolfgang nicht. Er hat schlecht geträumt.

Nach dem Frühstück, wird dann unser neuer Halter fürs Fernglas am Niedergang angebracht, damit wir es immer in Reichweite haben, wenn wir es brauchen.

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Unser kleines Steckschott  hat jetzt auch seinen Platz unter dem Navitisch gefunden. Dafür hat Wolfgang auch passgenau einen Halter und eine Verriegelung gebastelt.

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Ich finde die beiden Neuen Teile hat mein Käpten sehr professionell hinbekommen.

Jetzt setzte ich noch das Bild von Isabella in die Türe vom Haus, das sie extra für unser Schiff gebastelt hat. Sie sagte:“ Das könnt ihr dann im Schiff aufhängen und mich anschauen“.
Schatz, das haben wir dann auch gleich gemacht.

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Am späten Nachmittag spazieren wir noch mal an den Strand von Pjesana Uvala.
An der  schwimmenden Tankstelle ist sehr viel los und viele Segler stehen noch in Warteschlange.
Wir unterdessen inspizieren das Ufer. Da finde  ich einige kleine Schneckenhäuser für Isabellas Sammlung und für mich eine Muschel mit einer außergewöhnlichen Musterung.

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Am Ufer beeindrucken uns einige Bäume mit ihren hellgrünen Kronen, dass man meinen könnte es wird Frühling.

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Im „Skuza“ hätten wir uns gerne noch ein Eis gekauft, aber es gibt keines mehr und in einer Woche werden sie wohl auch das Lokal für heuer schließen.

An Bord kratzt Wolfgang solange es noch Tageslicht gibt, von einem Teil der Solarmodule den schadhaften Lack ab.

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Als es finster geworden ist, wollen wir ins Volaria, doch da ist alles voll. Deshalb schlägt Wolfgang vor, mal auf die andere Seite der Marina in die „Fischhütte“ zu gehen.
Nachdem wir dort direkt über dem Meer die Speisekarte gelesen haben, essen wir dann doch lieber ein Steak. Das war sehr gut und auch das unbekannte Bier hat Wolfgang sehr gemundet. Die Atmosphäre und das Essen waren schon sehr nobel, die Preise allerdings auch, darum werden wir es nicht so oft in Anspruch nehmen (können).

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