In der Werft

Montag 26.06.2017
44°49,21 N   013°51,88 E     Log 2598,6  0sm Slip
Bucht Paltana  Luft 31° W 26° Betr. Std. 440,7

Heute gilt, frühzeitig aufstehen, aufräumen und alles was wir tagsüber brauchen in den Rucksack packen. Anschließend an Deck alles fertig machen und die Werft beobachten.
Das Segelboot ist schon fast im Wasser, jetzt kommt noch das Motorboot.
Falsch gedacht, Andraŝ winkt uns schon heran, das Motorboot bleibt noch oben auf dem Slip. Wie immer geht es ganz langsam nach oben und mir wird wie immer mulmig.
Landstrom anstecken, Rucksack nehmen und über die Leiter aufs Festland hinunter klettern.
Wolfgang bespricht noch alles mit Andraŝ was zu tun ist und dann lassen wir sie ihre Arbeit machen
Wir kaufen uns was zum Frühstück und gehen zum angrenzenden Ufer in den Schatten zum Speisen. Hier beobachten wir zwei Hunde die das Meer anscheinend sehr lieben und gar nicht mehr heraus wollen, sondern nur im Wasser mit einem Ball spielen.

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Gegen Mittag kehren wir zurück, jetzt ist das Schiff gereinigt und Wolfgang kann an Bord gehen und den Laptop holen um zu arbeiten.
Auf der Gasthausbank machen wir es uns gemütlich soweit es eben geht. Jetzt kann
Wolfgang sich ganz seiner Beschäftigung widmen. Das tut er dann bis zum frühen Abend.

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 Es ist heiß und wir gehen ein Eis essen. Danach laufen wir noch die Hotelmeile entlang und kehren dann zu unserer Werft zurück. Da gehen wir jetzt gepflegt guten Fisch essen.
Als sportliche Betätigung erklimmen wir die Leiter, die uns wieder an Bord bringt.
Das wäre also geschafft.
Von hier aus hat man alles im Blick.
Mit den letzten Sonnenstrahlen fährt, wie Isabella sagen würde ein „ Prinzessinenschiff“  in die Bucht und ankert. Es glänzt wie neu in so ´ner Art Goldbronze.

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Nach einer Weile kommt das Beiboot des glänzenden Schiffes mit Skipper und „Prinzessin im langen roten Kleid“ angefahren. Der Kellner vom Lokal kommt angelaufen und ist den Beiden behilflich unter uns am Einheimischensteg festzumachen.

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Am nächsten Steg will der Motor mit einem vollbesetzten Böötchen nicht anspringen. Nach öfteren Anlassversuchen benutzen sie jetzt einen noch kleineren Außenborder, der auch mehr schlecht als recht anspringt. Sie schleichen jetzt so dahin. Gegenüber auf der anderen Uferseite werfen sie dann den Anker, weil anscheinend gar nichts mehr geht.

So in der Art verläuft unser „Fernsehabend“. Ein herrliches Programm. 
Nur leider wird es jetzt dunkel und die Vampire fliegen schon wieder um uns herum.
Unter uns die Flotte der kleinen Fischerboote.

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Jetzt will sich auch der Motor vom Prinzessinnentender nicht starten lassen, also holt der Skipper die Paddel unter der Sitzbank hervor. Nun Paddeln beide zurück zu ihren goldenen Schiff.

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