„Bohnenbaum“

Samstag 15.08.2015

44°50,61N 013°50,78 E Log 2374,4 0sm Steg

Marina Veruda Luft 36° Wasser 28° Betr. Stunden 414,3

Während der Käpten noch schläft, lauf ich schnell zum Grga um Brot zu kaufen. Was glaubt ihr, wer da gerade an mir vorbeigefahren ist? Unser lieber Segelmacher und auf meinem Rückweg gleich nochmal. Ich hatte leider keine Chance ihn mal anzuhalten, da im Moment so viele Menschen unterwegs sind.

Dann heißt es Generator abbauen, Tank mit Frischwasser füllen und einpacken was mit nach hause soll.

Unsere schweizer Nachbarn verabschieden sich, denn sie müssen nach sieben Wochen auf dem Schiff nun doch mal wieder daheim nach dem Rechten sehen. Wir wünschen eine Gute Reise.

Bald sind wir mit Aufräumen und Saubermachen fertig. Danach sind wir an der Reihe, doch leider hält das Duschen nicht lange an und wir triefen schon wieder.

Im klimatisierten Auto fahren wir nach Banjole. Wieder ein mal, weil wir es ja zu hause nicht schaffen, wollen wir uns mit Kerstin, Sreto, Anna und Katharina treffen. Da wir ein bisschen zu früh hier sind, laufen wir noch ein wenig spazieren. Dabei entdecken wir einen „Bohnenbaum“. Die Früchte von dem Baum ähneln sehr unseren Stangenbohnen. Dabei handelt es sich hier aber um einen Trompetenbaum. Sieht aber sehr lustig aus mit den „Bohnen“.

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Die Zeit ist da und unsere Freunde auch. Nun essen wir was Gutes und verbringen zusammen einen recht lustigen Abend.

Als wir wieder auf dem Heimweg sind, wir es windig und der Himmel wird immer dunkler.

Das Wetter soll ja jetzt erst mal etwas schlechter werden. Wobei eine kleine Abkühlung bestimmt nicht schadet und der Regen wird mehr als nur dringend gebraucht.

Wolfgang hängt noch die Seitenteile von unserer Kuchenbude ein, während ich Kaffee für die Heimfahrt koche. Es dauert nicht mehr lange und der Regen ist da.

Jetzt aber ab in die Koje, es ist schon spät und wir müssen Morgen bald aus den Federn.

Schade, dass wir schon gehen müssen, doch irgendwann bleiben wir auch mal für mehrere Monate.